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Radtour 2019: Neckar
 

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Unsere Radtour 2019 begann chaotisch. Erstmals mussten wir dank DB AG in zwei Gruppen zu unterschiedlichen Zeiten zu
unseren Startpunkten fahren. Wir fanden uns erst weit nach der Neckarquelle in Deißlingen kurz vor Rottweil wieder. Die erste zum Teil etwas hügelige Etappe führte über Rottweil (Besuch des Thyssen-Turms) über die Höhen wieder ins Neckartal. und dann bei beginnendem Regen nach Oberndorf - leider in die Oberstadt..

Am zweiten Tag fuhren wir im Tal - mit MIttagsrast in Horb - nach Tübingen. Die Etappe am dritten Tag war relativ kurz geplant, so dass Zeit zum Umschauen und Fahrradrichten in Tübingen blieb. Um den hohen Übernachtungspreisen im Raum Stuttgart (Messe) etwas zu entgehen, fuhren wir - ab Neckarenzlingen bei strömenden Regen und später Mittagspause in Nürtingen - ein kleines Stück ins Filstal hinein nach Reichenbach

Am vierten Tag regnete es nur einmal - ausdauernd. Wir nahmen den Regionalexpress nach Bad Cannstadt und die S-Bahn nach Benningen und besuchten im Nachbarort Marbach in aller Ruhe das Schiller-Nationalmusuem und das Literaturmusuem der Moderne. Nachts rauschte die Hochwasserwelle vorbei. 

Am nächsten Tag bekamen wir kurz nach Benningen auf dem Neckaruferweg eine "Unterbodenwäsche" und machten uns in Besigheim mit nassen Schuhen und Strümpfen auf zur Stadtführung. Nur unter großen Schwierigkeiten fanden wir in Lauffen das Maultaschenrestaurant. Von dort ging es bei Sonnenschein bis nach Heilbronn und weiter nach Neckarsulm. Dort zwang uns eine Hochwasserumleitung kurz auf eine "Fast-Autobahn". Die Querung des Neckars bei Untereisesheim bereitete keine Probleme, wohl aber die seines Hochwasserbettes -  danach war  Bad Friedrichshall erreicht und die Räder konnten mit dem Hochdruckreiniger gesäubert werden. 

Dort sind wir im Jahr 2000 zu unserer Radtour ins Hohenloher Land gestartet. Am sechsten Tag begaben wir uns einen Abschnitt, den wir im Jahr 2004 bei der Odenwaldradtour schon in Gegenrichtung befahren haben. Wir kamen an Bad Wimpfen und Mosbach vorbei und übernachteten in Eberbach

Im eng eingeschnittenen Tal ging es weiter über Hirschhorn und Neckargmünd nach Heidelberg– zwar nur 34 km, aber ganz schön hügelig. Mittagspause war nach verkehrsreicher Stadteinfahrt an der Alten Brücke. Am Nachmittag mischten wir in Kleingruppen unter die vielen Touristen. Am Abend waren wir zu Gast bei einem Konzert in der Bahnstadt. Der Samstagvormittag war geteilt: Stadtbesichtigung die einen- Radausflug nach Schwetzingen die anderen: Dort gibt es nicht nur Spargel, sondern auch ein Schloss mit einem wunderschönen Schlosspark mit nur wenigen Touristen. In zweistündigem Abstand brachte uns die DB wieder nach Puchheim.

Wir waren acht Tage unterwegs und übernachteten siebenmal mit Frühstück. Es ergaben sich Preise einschließlich Bahnfahrt (DB) und Fahrradtransport von voraussichtlich 474,-€ pro Person im Doppelzimmer und 610,-€ im Einzelzimmer. 

bei StuttgartMarbachFriedrichshallEberbachHeidelberg

Stand: 04.06.2019

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