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Radtour 2014: Auf Kluftingers Spuren durchs Allgäu   Kluftinger

Etappen     
 

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Unsere Radtour 2014 war eine Themenradtour und folgte auf weiten Strecken den verschlungenen Wegen der Romangestalt "Kommissar Kluftinger", die die Allgäuer Autoren Klüpfel und Kobr in bislang sieben Krimis beschrieben haben. Wir suchten einige der "Originalschauplätze" auf und haben die entsprechenden Stellen gelesen bzw. lesen lasen. 

Wir begannen in Puchheim und fuhren am ersten Tag über Fürstenfeldbruck, Kaltenberg (Mittagessen), Landsberg (Pause in Thilos Lieblingseisdiele) und Waal nach Oberostendorf. Dieters Beule am Vorderrad währte von Geretshausen bis Landsberg, dann war der Reifen platt. Am zweitenTag brachtet uns  die ehemalige Trasse des Sachsenrieder Bähnles bequem auf 800 m Höhe. Weiter gings über Bernbeuern, an Lechbruck vorbei nach Roßhaupten. Von dort aus fuhren wir am Forggensee entlang bis Füssen und weiter zum Weißensee. Ein kleiner Anstieg noch sowie ein massives Gewitter und wir konnten ins Vilstal nach Pfronten hinunter fahren. Wer von ersten Tage geschafft war, der konnten in Pfronten einen oder zwei Ruhetage einlegen. Die anderen machten am nächsten Tag einen Ausflug durch österreichische Vilstal nach Füssen und weiter zum sagenumwobenen Alatsee (Krimischauplatz) . Am zweiten "Ruhetag" fuhren wir in kleiner Besetzung die kleine Thannheimer Runde mit einem kleinen Abstecher zum schönen Vilsalpsee.

Dann hatte der Aufenthalt in Pfronten ein  Ende und wir radelten ohne Gepäck über Nesselwang, Oy-Mittelberg, Immenstadt nach Oberstaufen und Grünenbach. Hier bekamen wir die vielleicht besten Kässpatzen des ganzen Allgäus zum Abendessen. Von Grünenbach aus erreichten wir bei strömendem Regen die aufgelassene Bahntrasse von Isny nach Kempten auf der wir quatschnass die Europäische Wasserscheide überwanden und Kempten, den Arbeitsort Kluftingers, erreichten. Am nächsten Tag fuhren wir, zunächst an der Iller entlang, zu Kluftingers Wohnort, nach Altusried. Dort erwartete uns die Schwester von Autor Klüpfel zu einer Führung. Dann gings über eine Hängebrücke über die Iller und einem steilen Anstieg (Treppen und Schiebeschienen) nach Bad Grönenbach und weiter nach Ottobeuren.  Der letzte Tag brachte uns zunächst an Memmingen vorbei zum Schwäbischen Bauernhofmuseum nach Illerbeuren, für das leider zu wenig Zeit blieb. Nach einem kleinen Abstecher nach Baden-Württemberg 
fuhren wir an der Iller entlang zur Kartause in Buxheim (auch dort hatte Kluftinger einmal einen Einsatz und wir eine Führung). Von dort aus gelangten wir durch die schöne Altstadt zum Bahnhof Memmingen. Dort wartete schon der Regionalzug, der uns in Richtung Puchheim brachte.

Wir waren acht Tage unterwegs , übernachteten siebenmal, davon viermal mit Halbpension. Es ergab sich ein Preis von 370 € pro Person im Doppelzimmer und von 425 € pro Person im Einzelzimmer (einschl. DB).

PfrontenAlatseeGrünenbachBuchenbergBuxheimottobeuren


Stand: 06.12.2014

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